Korrekt gesetzter Präfix, der eine problemlose Suche in den Farbbibliotheken ermöglicht.
Der Artikel bezieht sich auf die Version 2.3.4 des Pantone Color Managers.
Der Artikel ist teilweise veraltet. Hier gelangst du zum Update: Pantone Farbbibliotheken Update
Bei anderen Fächern kann man korrekterweise bloß einmal zwischen Lab oder sRGB wählen.
Wählt man nun den ersten Lab-Farbraum aus und speichert diese Datei, befinden sich um ganze 402 Farben zu wenig in der ACB-Datei. Speichert man die ACB-Datei hingegen mit dem zweiten Lab-Farbraum, erhält die Datei nur 66 Farben. Macht man das ganze nochmal mit dem dritten Lab-Farbraum, erhält man 336 Farben. Zählt man all diese Farben zusammen, erhält man 1846 Farben. So soll es sein – allerdings nicht aufgeteilt auf drei Bibliotheken …
Das Problem tritt meines Erachtens nur bei den oben genannten Farbfächern auf und auch nur dann wenn Lab gewählt wird. Entscheidet man sich für sRGB, ist es egal, ob man das erste, zweite oder dritte sRGB in der Liste wählt. Alle damit gespeicherten ACB-Dateien enthalten immer alle 1846 Farben.
[Update 21. November 2019: Hinweis am Anfang des Artikels ergänzt.]
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Hier »Stärke« und im Englischen »Solidity« genannt.
Diese Einstellung hat zwar lediglich auf die Darstellung am Monitor Einfluss, sorgt aber selbstverständlich dafür, dass das später gedruckte Endergebnis schon vorab realistisch abgebildet wird. Denn während Prozessfarben durchwegs lasierend sind, sind Volltonfarben das in unterschiedlichen Ausprägungen. Das Problem ist nur, dass weder Pantone noch Adobe Angaben dazu machen, welche Einstellung für welche Farbe passend ist. Man kann sich jedoch grob an folgende Richtlinien halten:
Der Farbunterschied der beiden Fächer, also das Delta E beträgt 4,2. Wikipedia interpretiert diese Zahl sehr treffend als »wesentlicher Farbunterschied, der selten toleriert wird«.
Daher bei der Anwendung von Pantone-Farben darauf achten, dass es sich hierbei um eine Kommunikationgrundlage für Farben handelt, jedoch nicht um ein Tool, welches immer und überall die selben Farben erzeugt.
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Kurz zu den Basics:
Sonderfarben besitzen Farbdefinitionen in einem »Alternate Color Space«. Diese Definitionen sind dafür zuständig, dass die Farben auf Geräten, die mit Sonderfarben nichts anfangen können (beispielsweise Monitore oder Officedrucker), angezeigt bzw. ausgegeben werden können. Dabei kann es sich sowohl um RGB-, CMYK-, oder auch LAB-Definitionen handeln. Vor der Plus-Serie enthielten die Pantone-Bibliotheken sowohl CMYK- als auch LAB-Definitionen (siehe aber Ausnahmen weiter unten). Seit der Umstellung auf die Plus-Serie (welche zum ersten Mal mit CS6 ausgeliefert wurde) werden nur noch LAB-Definitionen mitgeliefert. Auf welche Farbdefinition gerade zurückgegriffen wird, kann man in Illustrator und InDesign an den kleinen Icons erkennen:
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