Quicktipp: Adobe Bridge auf zwei Monitoren

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Mit der Creative Cloud hat Adobe leider die Funktion »Neues synchronisiertes Fenster« gestrichen. Das war bei der Nutzung von zwei Monitoren überaus praktisch, da man so beispielsweise die Vorschau auf einen Monitor legen konnte und das Inhaltsfenster auf den anderen Monitor. Hat man nun im Inhaltsfenster etwas ausgewählt wurde es im anderen Vorschaufenster angezeigt. Die Fenster waren eben synchronisiert. Diese Funktion gibt es jetzt nicht mehr. Man kann zwar noch immer ein neues Fenster öffnen, allerdings verhält sich das wie eine eigene Instanz von Bridge. Wer dennoch den alten Workflow so gut wie möglich nachahmen will, kann folgendes tun: Das Hauptfenster von Bridge einfach über beide Monitore aufziehen und dann die einzelnen Fenster so aufteilen, dass eines eben auf dem einen Monitor und das andere auf dem anderen Monitor zu sehen ist. Das funktioniert zumindest bei Monitoren mit der selben Pixelhöhe gar nicht mal so schlecht.

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Photoshop Tipps, Tricks und Geekfacts #6

1. Rauschen hinzufügen im CMYK-Modus
Meist wird am Ende von Montagen noch über das komplette Bild ein Rauschen gelegt. Wird das im CMYK-Modus gemacht, macht der Rauschen-Hinzufügen-Filter das in allen vier Kanälen. Allerdings ist es meist ratsam, das Rauschen nur im Cyan-, Magenta- und Gelbkanal anzuwenden. Dazu legt man das Rauschen einfach auf eine eigene Ebene und stellt unter den Erweiterten-Mischmodus-Optionen des Ebenenstil-Dialogs den Schwarzkanal aus:

erweiterter-mischmodus


2. Farbton/Sättigung verbessern
Da die Ergebnisse beim Erhöhen der Sättigung über Farbton/Sättigung eher bescheiden sind, lohnt es sich die Einstellungsebene in den Modus »Farbe« oder »Sättigung« zu setzen.

3. Sättigung verringern im CMYK-Modus
Die »Sättigung verringern«-Funktion ist im CMYK-Modus nicht zu gebrauchen, da sie im Gegensatz zum RGB-Modus keine neutralen Grautöne erzeugt. Das selbe gilt übrigens auch für das manuelle Verringern der Sättigung über Farbton/Sättigung.

4. Werkzeug zurücksetzen
Unter Umständen kann es vorkommen, dass ein Werkzeug nicht mehr wie gewünscht arbeitet. Meist hilft es dann, wenn das Werkzeug zurückgesetzt wird:

werkzeug-reset

5. Große Ebenenfiles schneller öffnen
Ich werde häufig damit konfrontiert, dass ich riesige Photoshop-Dokumente öffnen muss, nur um schnell davon ein JPEG oder ähnliches zu speichern. Je mehr Ebenen, umso länger dauert das. Doch eigentlich brauche ich die Ebenen gar nicht. Daher öffne ich in solchen Fällen immer nur die Composite-Ebene. Dazu muss man lediglich beim Klick auf Öffnen die Alt- und Shift-Taste gedrückt halten. Dieser Trick funktioniert übrigens auch bei PSB- und TIFF-Dateien. Photoshop fragt dann noch »Sollen stattdessen die Bilddaten gelesen werden«, was man bloß mit OK bestätigen muss.

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InDesign Tipps, Tricks und Geekfacts #3

1. Objekt samt Inhalt auf eine bestimmte Breite oder Höhe bringen und dabei die Proportion bewahren
Ein Objekt numerisch auf eine bestimmte Größe zu skalieren, und dabei die Proportionen zu bewahren, geht völlig problemlos über das Steuerungsbedienfeld. Dazu muss man bloß das Maß inkl. Maßeinheit in das Feld für die prozentuale Skalierung (x-Skalierung/y-Skalierung) eingeben:

steuerungsleiste-skalierung

Nach dem Bestätigen wird das Objekt proportional auf die eingegeben Größe skaliert. Das Schöne an dieser Variante ist, dass dabei eben auch der Inhalt korrekt mitskaliert wird.

2. Tastaturkürzel aus Photoshop oder Illustrator verwenden
Seit InDesign CC2018 (März Update) ist es möglich in InDesign die Tastaturkürzel aus Photoshop oder Illustrator zu verwenden. Es handelt sich dabei zwar leider um ein fixes Preset und nicht um eine Option, die es erlaubt, die eigenen Tastaturkürzel zu synchronisieren. Aber dennoch, ein Schritt in die richtige Richtung.

3. Reference Point Scripts
bezugspunkt
InDesign Secrets hatte vor einer Weile über die sogenannten »Reference Point Scripts« berichtet. Ich hab sie jetzt seit einiger Zeit im Einsatz und finde sie großartig. Mit ihnen ist es möglich, per Tastenkürzel die Bezugspunkte zu setzen. Man kann den Bezugspunkten nämlich leider nicht mit Bordmitteln ein Tastenkürzel zuweisen. Diese Skripte umgehen das Problem clever: Es handelt sich dabei um 9 einzelne Skripte, die nichts anderes machen, als einen der neun Punkte auszuwählen – jedes einen anderen. Diesen Skripten kann man aber nun sehr wohl ein Tastaturkürzel zuweisen. Sinnvoll ist etwa diese Zuteilung:

refpoint-scripts
Der Ziffernblock auf der Tastatur entspricht damit dem User Interface der Bezugspunkte.


Die Skripte können hier heruntergeladen werden.

4. Verknüpfung mit Standardprogramm öffnen
Wer oft Verknüpfungen aus InDesign heraus öffnet, muss dazu nicht das Verknüpfungsfenster bemühen. Es reicht ein Alt-Doppelklick auf die Verknüpfung und schon wird diese im Standardprogramm geöffnet. Falls dieses Standardprogramm nicht wie gewünscht konfiguriert ist, siehe Punkt 4 hier: InDesign Tipps, Tricks und Geekfacts #2

5. Volltonfarben-Limit
InDesign (und auch Illustrator) kann die Überdrucken- bzw. Separationsvorschau nicht anzeigen, wenn sich mehr als 25 Volltonfarben im Dokument befinden. Darüber hinaus können die beiden Programme, wenn sich mehr als 27 Volltonfarben im Dokument befinden, dieses auch nicht ausgeben. Allerdings nur dann wenn sich Transparenzen im Dokument befinden und diese bei der Ausgabe reduziert werden. Wird beispielsweise ein PDF-X/4 erzeugt, können es auch mehr als 27 Volltonfarben sein.

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Illustrator Tipps, Tricks und Geekfacts #2

1. Der Tilde-Trick
Auf englischsprachigen Webseiten liest man manchmal vom sogenannten Tilde-Trick. Mit dem Halten der Tilde-Taste und dem gleichzeitigen Benutzen der Linien- oder Formwerkzeuge erstellt Illustrator unentwegt Kopien. Damit können interessante Muster entstehen:

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In der deutschen Version von Illustrator ist allerdings nicht die Tilde-Taste für diese »geheime« Funktion verantwortlich, sondern die Taste mit dem Kleiner- und Größerzeichen (links neben dem Y).

2. Fläche und Umfang einer Form berechnen
Der Umfang einer Form kann im Dokumentinformationsfenster unter Objekte eingesehen werden. Dort zeigt Illustrator die Länge des Pfades an.

laenge


Wo aber kann man die Fläche sehen? Ab CS6 ist das allein durch die Nutzung von Bordmitteln gar nicht mehr möglich, denn der alte Trick mit dem Debug-Fenster funktioniert nicht mehr. Ein Lösungsansatz ist z.B dieses Skript oder bis CS6 auch noch das kostenlose Plugin von Toby Thain.

3. Pfadansicht
Die Pfadansicht ist ein praktisches Feature, um sauber und gezielt arbeiten zu können. Man erreicht sie mit dem Kürzel Cmd+Y. Damit erscheint das ganze Dokument in der Pfadansicht. Klickt man aber mit der gedrückten Cmd-Taste auf das Auge in dem Ebenenbedienfeld, erscheint nur diese eine Ebene in der Pfadansicht. Will man jedoch alle Ebenen, bis auf eine in der Pfadansicht sehen, kann man sich die Vorlagen-Funktion zunutze machen: In den Ebenenoptionen muss bei der betreffenden Ebene ein Häkchen bei Vorlage gesetzt werden. Anschließend reicht es, mit dem allgemeinen Kürzel Cmd+Y die Pfadansicht einzublenden. Die als Vorlage definierte Ebene wird dann von der Pfadansicht ausgeschlossen.

4. Mehrere Konturen auf ein Objekt?
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Ist es möglich mehrere Konturen auf ein Objekt anzuwenden? Ja, und zwar über das Aussehen-Bedienfeld. Hier können mehrere Konturen, Flächen und Effekte gleichzeitig auf einen Pfad angewandt werden. Um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen, muss man aber unbedingt auf die Reihenfolge achten.

aussehen-bedienfeld


5. Farbton einstellen
Aus InDesign kennen die meisten Anwender wahrscheinlich die Möglichkeit den Farbton einer Farbe zu definieren. Dabei steht dem Anwender dieser Regler bereit:

farbton-indesign

In Illustrator erscheint dieser Regler erst, wenn das Farbfeld in den Farbfeldoptionen auf »Global« gestellt wurde:

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Photoshop Tipps, Tricks und Geekfacts #5

1. Voreinstellungen: Verlauf und Cache
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Die Cachestufen legen die Anzahl der gleichzeitig geöffneten Kopien eines Dokuments fest. Warum aber werden mehrere Kopien vom Dokument geöffnet? Für das Zoomen. Jede Kopie steht für eine unterschiedliche Zoomstufe. Umso weniger Cachestufen eingestellt sind, desto weniger Zoomstufen werden im Voraus generiert. Dadurch ist die Arbeitsspeicherauslastung niedriger, allerdings wird dafür das Zoomen »langsamer«.


2. Voreinstellungen: OpenGL vs. OpenCL
In den Grafikprozessereinstellungen (unter Leistung) wird man mit zwei Schlagwörtern konfrontiert: OpenGL und OpenCL. Was bedeuten diese?


OpenGL steht für Open Graphics Library und beeinflusst in Photoshop im Wesentlichen nur die Darstellung. Da es der GPU aber beim Berechnen der Darstellung hilft, wirkt sich OpenGL auch auf die Gesamtperformance von Photoshop aus. OpenGL wird aber nicht dafür benutzt, um beispielsweise die Berechnung eines Filters zu beschleunigen. OpenCL (Open Computing Language) hingegen ist fürs Rechnen gemacht und wird unter anderem für die Beschleunigung der Berechnung der Weichzeichnergalerie verwendet.

Hinweis: Das Aktivieren von OpenGL hat erst Auswirkungen auf das nächste, im Anschluss geöffnete Fenster. Wie viele Fenster gleichzeitig OpenGL-beschleunigt werden, wird durch die Möglichkeiten der Grafikkarte festgelegt.

3. Auswahl aufheben
Das Kürzel Cmd+D um eine Auswahl aufzuheben, funktioniert auch im Dialogfenster der Gradationskurve. Das ist hilfreich, wenn man zuvor mittels gedrückter Shift-Taste mehrere Punkte ausgewählt hat.

4. Durchschnitt mehrerer Ebenen erzeugen
Ich muss zugeben, den Durchschnitt mehrerer Ebenen zu erzeugen, macht nur selten Sinn. Es gibt dafür auch keine eigene Funktion. Will man es aber dennoch machen, geht man wie folgt vor:

Beginnend mit der untersten Ebene – nennen wir sie »Nummer 1« – muss die Deckkraft aller Ebenen in aufsteigender Reihenfolge nach folgender Formel eingestellt werden: 100 / Ebenennummer.
Die unterste hat also die Deckkraft 100/1 = 100%, die Ebene darüber 100/2 = 50 %, die dritte Ebene 100/3 = 33%, die vierte 100/4 = 25% usw. Alle Ebenen verbleiben dabei in der Füllmethode »Normal«.

5. Farbtransformationen aus dem 32-Bit-Modus
Konvertiert man ein 32-Bit-Bild nach 16 oder 8 Bit, wird immer der eingestellte Arbeitsfarbraum zugewiesen, egal welches Quellprofil vorher zugewiesen war.

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Quicktipp: Endformat (Trimbox) eines PDFs unkompliziert anzeigen

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Druckfähige PDFs enthalten in der Regel auch Daten außerhalb des eigentlichen Seitenformats. Meist handelt es sich dabei um Schnittmarken, den Anschnitt oder auch Seiteninformationen.

Das Problem daran ist aber, dass dadurch die tatsächliche Seitengröße – also das Endformat – verwaschen wird, denn Acrobat zeigt in der kleinen Infobox immer das komplette Format – die Mediabox – an. Dennoch ist die korrekte Information natürlich im PDF hinterlegt, und zwar in der sogenannten Trimbox. Diese kann beispielsweise über das Werkzeug »Seitenrahmen festlegen« eingesehen werden. Allerdings ist das etwas umständlich und im Acrobat Reader nicht möglich.

infobox

Ich möchte daher eine weitere Variante vorstellen: Und zwar ein Skript, das von »Hilfdirselbst«-Mitglied Lars geschrieben wurde. (Vielen Dank dafür!)

Zunächst muss dieses Script in folgendem Ordner abgelegt werden:
Macintosh HD > Benutzer > Name > Library > Application Support > Adobe > Acrobat > Version > JavaScripts

In Acrobat X steht das Skript anschließend in der Werkzeugleiste unter »Zusatzprogramme-Zusatzmodul« als Button mit dem Titel »Trimbox« bereit. Mit einem Klick darauf, erhält man schnell und unkompliziert das Endformat.

trimbox

In Acrobat DC ist die Installation etwas umständlicher: Zunächst muss man im Werkzeuge-Menü unter Anpassen > Benutzerdefiniertes Werkzeug erstellen im Drop-Down-Menü auf Öffnen klicken. Damit öffnet sich ein Fenster, wo unter Zusatzprogramme der Eintrag »Trimbox« zu finden ist. Mittels der zwei Plus-Buttons kann man nun wählen, ob das Tool in der Symbolleiste oder in der rechten Werkzeugleiste angezeigt werden soll.

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Hier nochmal der Link zu dem Forumsbeitrag mit dem entsprechenden Skript: Trimbox anzeigen.

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InDesign Tipps, Tricks und Geekfacts #2

1. Colormanagement in den Farbfeldoptionen
Egal wie die Farbeinstellungen in InDesign konfiguriert sind, innerhalb der Farbfeldoptionen rechnet InDesign immer relativ farbmetrisch. Das kann zu einer fiesen Fehlerquelle werden, wenn man sich auf die ansonst globalen Farbeinstellungen verlässt. Hat also jemand in den Farbeinstellungen als Rendering Intent zum Beispiel perzeptiv gewählt, muss man die Farben über den Farbwähler konvertieren. Dort werden die Einstellungen berücksichtigt.

Bildschirmfoto 2016-06-15 um 18.06.48


2. Lockfile
InDesign erzeugt automatisch zu jeder geöffneten Datei ein sogenanntes Lockfile mit der Endung .idlk.

Bildschirmfoto 2014-01-26 um 22.27.31

Entgegen der gängigen Erklärung ist diese Datei jedoch nicht für die Recovery-Funktion verantwortlich. Allein die Dateigröße von konstanten 0 Byte sollte dies klar machen. Tatsächlich verhindert diese Lock-Datei, dass ein weiterer User die InDesign-Datei gleichzeitig öffnet und bearbeitet. Aufgrund des datenbankähnlichen Aufbaus der InDesign-Datei wäre das nämlich prinzipiell möglich. Allerdings bemerkte Adobe, dass die gleichzeitige Nutzung zu verschiedenen Problemen führte und implementierte daher dieses Lockfile. Hinweis: Wenn InDesign abstürzt, bleiben die erstellten Lockfiles weiterhin bestehen, da InDesign ja keine Möglichkeit mehr hat, sie zu löschen. Diese können bedenkenlos manuell gelöscht werden.

3. Dokumentpflege mit »Speichern unter«
Es gibt Dokumente an denen man über Tage oder Wochen arbeitet und die auch dementsprechend komplex bzw. groß sind. Bei genau solchen macht es Sinn, gelegentlich mittels »Speichern unter« aufzuräumen. Denn im Gegensatz zum einfachen Speichern wird die Dateistruktur hiermit gesäubert und die Datei somit auch meist deutlich kleiner. Technischer Hintergrund: Beim normalen Speichern werden Änderungen bloß am »Ende« der Datei angefügt. D.h. hat man am Anfang des Projekts ein Bild im Dokument platziert, wird dies in der Dateistruktur vermerkt, löscht man dieses im weiteren Verlauf, wird es nicht gänzlich aus der Dateistruktur entfernt, sondern nur ein Vermerk am Ende angefügt, der besagt, dass eben dieses Bild nicht mehr angezeigt werden soll. Die Datei wird daher nicht kleiner, im Gegenteil, sie wird sogar geringfügig größer, da der Vermerk ja nun mitgesichert wird. Beim »Speichern unter« wird die Struktur jedoch komplett neu geschrieben, sodass weder das alte Bild noch der Vermerk gespeichert werden. Durch das »Speichern unter« wird auch das Protokoll gelöscht, was zusätzlich auch Arbeitsspeicher freiräumen kann. Es genügt übrigens, wenn man die vorhandene Dabei beim erneuten Speichern überschreibt. Und damit man nicht jedes Mal mit der Maus oder dem Stift auf den Ersetzen-Button klicken muss, kann man das mit dem Shortcut Cmd+R beschleunigen.

4. »Original bearbeiten« öffnet das falsche Programm
Es kann vorkommen, dass Dateien über »Original bearbeiten« im Verknüpfungsfenster nicht mit dem Programm geöffnet werden, welches dafür eigentlich passend wäre. Dieses Verhalten kann man aber nicht direkt in InDesign ändern. Denn mit welchem Programm das Original geöffnet wird, erfragt InDesign beim Betriebssystem. Sollen beispielsweise JPEGs immer mit Photoshop geöffnet werden, muss man dies im Finder über das Informationsfenster (Cmd+I) eines JPEGs unter »Öffnen mit« entsprechend konfigurieren.

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Quicktipp: Wacom Tablett-Einstellungen sichern

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Voreinstellungen zu sichern, spart Zeit. Ich sichere aber nicht nur meine Einstellungen und Vorgaben in den Adobe-Programmen, sondern auch die des Wacom-Tabletts. Allerdings ist die Möglichkeit dazu etwas versteckt. Denn anders als die Einstellungen selbst (die man in den Systemeinstellungen vornimmt) braucht man dazu das Wacom-Tablett-Dienstprogramm.
Dieses befindet sich unter Programme > Wacom Tablett > Wacom Tablett-Dienstprogramm.
einstellungen-sichern
Dort lassen sich alle Einstellungen als .wacomprefs-Datei sichern (und später auch wieder laden.)

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Photoshop Tipps, Tricks und Geekfacts #4

1. Die Pipette, das Machtzentrum von Photoshop?


aufnahmebereich

Der Aufnahmebereich des Pipetten-Werkzeug beeinflusst nicht nur die Messwerte der Pipette selbst, sondern auch wie Farben mit den folgenden Werkzeugen ausgewählt werden:

  • Zauberstab
  • Auswahl Farbbereich
  • Auswahl vergrößern/Ähnliches auswählen
  • Weißpunkt, Mitteltöne und Schwarzpunkt setzen in den Gradationskurven und Tonwertkorrektur
  • Farbe-ersetzen-Pipetten
  • Belichtung
  • Alle anderen Werkzeuge, die eine Pipette zur Verfügung stellen
Man sollte das immer im Hinterkopf behalten. Denn meist macht es Sinn, für die Bildbearbeitung den Aufnahmebereich auf mind. 3 x 3 Durchschnitt zu stellen. Unter Umständen kann das aber zu fehlerhaften Verhalten bei den oben genannten Werkzeugen führen. Daher immer vorher die Einstellungen der Pipette checken.

2. Plug-In-Filter?
Aufmerksame Benutzer werden vielleicht schon festgestellt haben, dass einige Filter beim Parametrieren nicht direkt auf das Dokument angewandt werden. Blendenflecke oder auch der Radiale Weichzeichner sind solche Filter. Die Vorschau begrenzt sich dann auf dieses kleine Fenster direkt im Filterdialog. Dieses Verhalten betrifft alle sogenannten Plug-In-Filter. Welche das sind, kann über Hilfe > Systeminformationen > Erforderliche Zusatzmodule eingesehen werden.

systeminfos-filter

3. Steintextur
Der Wolken- und der Relieffilter ergeben nacheinander angewandt eine Steintextur. Zu finden sind die Filter unter Renderfilter bzw. Stilisierungsfilter.


4. Photoshop-Einstellungen zurücksetzen
Jeder langjährige Photoshop-Benutzer hat sicherlich schon einmal aufgrund eines Fehlers den Tipp bekommen, die Einstellungen zurückzusetzen. Zur Erinnerung: Dazu muss man lediglich während dem Starten von Photoshop folgendes Tastaturkürzel drücken:

Cmd+Alt+Shift = Setzt die Voreinstellungen zurück.

Darüber hinaus können zur Fehlerbehebung auch noch diese zwei Kürzel hilfreich sein:

Cmd+Shift = Damit ist es möglich einen anderen Ordner für Plug-Ins zu wählen.
Cmd+Alt = Mit diesem Kürzel kann man das Arbeitsvolume neu festlegen.
(Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Photoshop nicht starten kann, weil zu wenig Platz auf dem derzeitigen Arbeitsvolume vorhanden ist.)

reset-prefs


Kein Angst beim Anwenden dieser Tastenkombinationen: Bei allen erscheint vor dem tatsächlichen Zurücksetzen noch ein Dialogfenster zum Bestätigen.

5. Interpolationsverfahren beim Frei transformieren?
Beim Ändern der Bildgröße fragt Photoshop nach dem Interpolationsverfahren. Doch welcher Algorithmus wird beim Frei-Transformieren-Werkzeug benutzt? Jener, der in den Voreinstellungen unter Allgemein definiert ist:

voreinstellung-interpolation

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Photoshop Tipps, Tricks und Geekfacts #3

1. Deckkraft vs. Fläche

Photoshop bietet im Ebenenbedienfeld mit »Deckkraft« und »Fläche« zwei verschiedene Möglichkeiten, die Deckkraft der Ebenen einzustellen. Doch worin unterscheiden sich diese?

Ebenen


Ebenenstile
Wenn Ebenen mit einem Ebenenstil versehen sind und man verringert die Deckkraft mittels Deckkraft-Regler, wird die Ebene samt Ebenenstil transparent. Benutzt man jedoch den Fläche-Regler werden lediglich die tatsächlich auf der Ebene vorhandenen Pixel transparent, während die darauf angewandten (und somit »live« erzeugten) Ebenenstile in ihrer vollen Deckkraft erhalten bleiben.

Special 8
Dieser Punkt ist etwas spezieller, vor allem, weil er auf den ersten Blick kaum auffällt. Es gibt 8 Füllmethoden (Farbig nachbelichten, Linear nachbelichten, Farbig abwedeln, Linear abwedeln, Strahlendes Licht, Lineares Licht, Hart mischen und Differenz), bei denen es einen Unterschied macht, ob man die Deckkraft mit dem Deckkraft- oder Fläche-Regler reduziert. Robert Thomas von photoblogstop.com nennt diese Füllmethoden die »Special 8«.

Wodurch entsteht dieser Unterschied? Füllmethoden sind nichts Weiteres als mathematische Formeln, die den Wert der einen Ebene mit dem Wert der anderen Ebene verrechnen. Nun ist es so, dass bei der normalen Deckkraft zuerst die Füllmethode berechnet wird und anschließend die Deckkraft angewandt wird, während bei der Flächen-Deckkraft der umgekehrte Weg gegangen wird. Bei vielen Formeln hat das keine Auswirkung, bei diesen »Special 8« aber eben schon.

Hier noch der mathematische Vergleich am Beispiel von Linear Abwedeln. Die allgemeine Fomel von dieser Füllmethode ist denkbar einfach: A + B. Das heißt Farbwert der unteren Ebene + Farbwert der oberen Ebene. Wir nehmen als Beispiel noch eine Deckkraft bzw. Fläche von 50%. Daraus ergibt sich für den normalen Deckkraft-Regler: (A + B) * 0,5 und für den Fläche-Regler: (B * 0,5) + A

Eingesetzt wird daraus: (128+255) * 0,5 = 192 im Gegensatz zu: (255 * 0,5) + 128 = 255

Eins noch: Dieser Unterschied besteht nur im 8- und 16-Bit-Modus.

2. Arbeitet Photoshop intern immer mit LAB?

Nein. Photoshop arbeitet in der Regel in dem Farbraum des Dokuments. Ein CMYK-Dokument wird daher mit CMYK-Werten berechnet und geht nicht zwingend den Weg über LAB oder einen anderen Farbraum. Das wäre erstens ein Performance-Killer und würde auch unnötig viele Rundungsfehler verursachen. Es gibt jedoch Ausnahmen: Die Einstellungsebene »Fotofilter« benutzt beispielsweise immer XYZ als Berechnungsfarbraum. »HDR-Tonung« und »Gleiche Farbe« benutzen wiederum LAB.

3. Fotofilter

Die Einstellungsebene Fotofilter gleicht in keinster Weise einer einfachen Farbfüllung in der Füllmethode Farbe (oder einem ähnlichen Konstrukt). Der Fotofilter berechnet die Korrekturen mit einem eigenen Algorithmus im Farbraum XYZ und wandelt die resultierenden Werte dann wieder in den Dokumentfarbraum um. Dadurch können die echten physischen Filter besser simuliert werden. Wer also Wert auf Authentizität legt, sollte zum Fotofilter greifen. Dennoch: Da die Spektraldaten beim Anwenden des Filters nicht mehr vorhanden sind, sondern nur noch drei Farbkanäle, wird der Filter nie exakt einem physischen Fotofilter entsprechen können.

4. Konvertierungsoptionen

In den Farbeinstellungen können unter anderem die Konvertierungsoptionen voreingestellt werden. Auf diese greift Photoshop aber nur bei einer Farbraumtransformation über die Funktion Bild > Modus zu. Der Dialog In Profil konvertieren verwendet natürlich die direkt eingestellten Optionen.

konvertierungsoptionen

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InDesign Tipps, Tricks und Geekfacts #1

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1. Programmsprache von InDesign CS6 und CC ändern
Um die Programmsprache von Adobe InDesign zu wechseln, müssen lediglich zwei Ordner umbenannt werden. Beide sind standardmäßig mit dem deutschen Sprachencode »de_DE« benannt. Werden diese jedoch beispielsweise in en_US umbenannt, startet InDesign auf Englisch. Die zwei Ordner befinden sich im Programme-Ordner unter: Adobe InDesign > Presets > InDesign Shortcut Sets und InDesign Workspaces.

2. Alphabetische Menüs

Bei gedrückter CMD-Alt-Shift-Taste und dem Klick auf ein Menü, wird das entsprechende Menü alphabetisch, anstatt thematisch sortiert, angezeigt.

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3. Proportional transformieren

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Wenn man proportional transformieren will, muss man die kleine Kette nicht dauerhaft aktivieren. Es reicht, wenn man beim Bestätigen des ersten Wertes, zusätzlich zur Enter-Taste die CMD-Taste drückt.

4. Multiplizieren zweier Volltonfarbflächen


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Platziert man in InDesign zwei Farbflächen übereinander, die mit der gleichen Volltonfarbe gefüllt sind, und stellt sie auf »Multiplizieren«, wird die überlappende Fläche dunkler. Das ist etwa das gleiche Verhalten, wie man es von 2 Prozessfarben erwarten würde. Cyan multipliziert mit Magenta wird immer dunkler als eine der beiden einzelnen Farben. Dennoch ist die Anzeige im Falle der Volltonfarbe falsch. Denn eine Volltonfarbe, die die gleiche Volltonfarbe überdruckt/multipliziert, kann nicht in einer dunkleren Farbe resultieren. Wichtig ist es beim Arbeiten mit Volltonfarben daher, immer die Überdruckenvorschau bzw. Separationsvorschau zu aktivieren. Damit wird eine korrekte Ansicht erzwungen.

Letztlich ist das der gleiche Fall, wie wenn zwei gleiche Prozessfarben überdrucken oder multiplizieren: Auch hier kann und darf sich das Aussehen nicht ändern. Der Unterschied ist aber, dass InDesign bei Prozessfarben auch ohne Überdruckenvorschau richtig arbeitet.

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Illustrator Tipps, Tricks und Geekfacts #1

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1. Farbfelder ersetzen

InDesign bietet die praktische Funktion »Farbfelder ersetzen«. In Illustrator ist diese Funktion nicht ganz so intuitiv aber ebenso möglich: Man markiert das gewünschte Farbfeld, danach das zu ersetzende Farbfeld und wählt anschließend über das Bedienfeldmenü »Farbfelder zusammenfügen«. Wichtig ist dabei nur die Reihenfolge: Zuerst die neue, dann die alte Farbe markieren. Dieser Trick funktioniert sowohl mit Buchfarben (Pantone, HKS etc.) als auch mit globalen Prozessfarben.

2. Illustrator-Voreinstellungen editieren

Voreinstellungen lassen sich nicht nur im dafür vorgesehenen Voreinstellungsmenü konfigurieren. In der »Adobe Illustrator Prefs«-Datei lassen sich weitaus mehr Einstellungen vornehmen. Editieren kann man die Datei beispielsweise mit TextWrangler. Zu finden ist sie unter Benutzer > Library > Preferences > Adobe Illustrator Settings > de_DE > Adobe Illustrator Prefs

Prefs

Sinnvoll ist das Editieren der Voreinstellungsdatei dann, wenn man Einstellungen über die Benutzeroberfläche nicht editieren kann. Zur Sicherheit lohnt es sich aber, vor dem manuellen Eingriff eine Sicherheitskopie der Datei anzulegen.Weiterlesen ...
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Photoshop Tipps, Tricks und Geekfacts #2

1. Pinselvorgaben vs. Werkzeugvorgaben
Beim Erstellen einer Pinselvorgabe wird alles gespeichert, was in der Pinselpalette konfiguriert werden kann. Beim Speichern einer Werkzeugvorgabe werden darüber hinaus auch noch die Einstellungen, die man in der Optionsleiste konfigurieren kann, gespeichert. Beispielsweise die Deckkraft oder der Fluss.

Werkzeugvorgabe

2. Aktionen einfach speichern

Actions Palette

Ich habe meine Aktionen in mehreren Sätzen organisiert. Da ich die Aktionen auch regelmäßig aktualisiere, speichere ich sie auch öfters. Photoshop kann aber nur jeden Satz einzeln speichern. Es geht aber auch komfortabler, denn Photoshop hebt unter folgendem Ordner ein Backup der Aktionen auf:
Macintosh HD > Benutzer > User > Library > Preferences > Adobe Photoshop CS6 Settings > Actions Pallete.psp. Ich sichere daher immer nur diese eine Datei. Will ich die Aktionen nach einer Neuinstallation, Crash etc. wieder laden, ziehe ich nur die gesicherte Datei in den entsprechenden Ordner und alles ist wieder wie zuvor.

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Photoshop Tipps, Tricks und Geekfacts #1

1. Photoshop auf Englisch umstellen
Um Photoshop (temporär) auf Englisch umzustellen, muss man die Datei „tw10428.dat“ bloß an einen anderen Ort verschieben. Beim nächsten Start öffnet Photoshop in Englisch. Verschiebt man sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Ursprungsordner, startet Photoshop wieder in Deutsch.

Photoshop Englisch Support Files

2. Bildgröße bzw. Arbeitsfläche eines offenen Dokuments an ein anderes offenes Dokument angleichen:
Manchmal möchte man ein Dokument an die Größe eines anderen Dokuments angleichen. Natürlich kann man sich die Maße notieren und das Dokument mittels Bearbeiten > Bildgröße oder Arbeitsfläche dementsprechend anpassen. Einfacher geht es aber, wenn man bei geöffnetem Bildgröße- bzw. Arbeitsflächendialog auf Fenster und anschließend ganz unten im Menü auf das Zieldokument klickt. Die Werte werden dann automatisch eingetragen.

Photoshop BildgroesseWeiterlesen ...
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